Die Bundesregierung stellt für den weltweiten Kampf gegen Hunger 880 Millionen Euro bereit.
Das Geld solle dort eingesetzt werden, wo die Not am größten sei, erklärte eine Sprecherin des Bundesentwicklungsministeriums. Als Beispiele nannte sie Gebiete, die vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine stark betroffen seien, wie die Sahel-Region, das Horn von Afrika und den Nahen Osten.
Die Mittel gehen nach Angaben des Ministeriums auf Zusagen von Bundeskanzler Scholz im Rahmen der deutschen G7-Präsidentschaft zurück. Scholz hatte im März 430 Millionen Euro zur Bewältigung der Folgen des russischen Angriffskriegs für die globale Ernährungssicherheit angekündigt. Beim G7-Gipfel auf Schloss Elmau Ende Juni machte der Kanzler eine weitere Zusage von 450 Millionen Euro für den Kampf gegen den Hunger weltweit.
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