Die Bundesregierung verweigert der Ukraine offenbar den Kauf schwerer Waffen bei deutschen Rüstungskonzernen.
Auch Panzerhaubitzen, die von deutschen Rüstungskonzernen angeboten werden, sind demnach nicht mehr für die Ukraine erhältlich. Nach den Streichungen belaufe sich der Gesamtwert möglicher Waffenlieferungen aus deutscher Herstellung nur noch auf rund 300 Millionen Euro, heißt esweiter. Der ukrainische Botschafter Melnyk erklärte im ZDF, auf der bereinigten Liste der Bundesregierung seien die Waffen, die dringend benötigt werden, nicht mehr zu finden.
Scholz hatte gestern Abend erklärt, die Ukraine solle Geld aus Deutschland erhalten, um damit Rüstungsgüter bei deutschen Konzernen aus einer Liste kaufen zu können wie etwa Panzerabwehrwaffen oder Luftabwehrgeschütze. Die Vorsitzende des Bundestagsverteidigungsausschusses, die FDP-Politikerin Strack-Zimmermann, der Grünen-Politiker Hofreiter sowie Vertreter von CDU und CSU hatten Scholz mehrmals kritisiert und die Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine gefordert.
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