Lange Staus, eine schwere Explosion an einer Tankstelle und Sorgen vor einer »ethnischen Säuberung«. Nach dem aserbaidschanischen Militärschlag auf Bergkarabach fliehen Menschen in Scharen. Der Westen fordert Beobachter.
, berichtet unter Berufung auf die Sprecherin des armenischen Ministerpräsidenten Nikol Paschinjan, dass inzwischen 47.000 Menschen die Grenze nach Armenien überschritten hätten.
In Bergkarabach lebten vor dem Militärschlag rund 120.000 ethnische Armenierinnen und Armenier. In Armenien selbst 2,8 Millionen Menschen. Seit Sonntag flüchten Zivilisten über den sogenannten Latschin-Korridor, die einzige Landverbindung zwischen Bergkarabach und Armenien. Sie war monatelang von Aserbaidschan blockiert worden. Die Menschen sind dort zu Tausenden unterwegs, auf Fotos sind riesige Staus zu sehen.Am 19. September hatte Aserbaidschan einen Militärschlag auf das bis dahin armenisch kontrollierte Bergkarabach verübt. Bereits einen Tag später legten proarmenische Kämpfer ihre Waffen nieder.
Nach Angaben aus Baku starben 192 aserbaidschanische Soldaten und ein Zivilist bei den Kämpfen. Die pro-armenische Seite vermeldete 213 Tote.
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