Der Secondhand-Shop Mädchenflohmarkt meldet Insolvenz an. Was das für Sie als Nutzerin bedeutet, lesen Sie bei STYLEBOOK!
Laut „Wirtschaftswoche“ habe das Amtsgericht Stuttgart den Juristen Ilkin Bananyarli, Partner der Wirtschaftskanzlei Pluta, als vorläufigen Insolvenzverwalter eingesetzt. Das ginge aus Gerichtsveröffentlichungen hervor. Die drei Köpfe von Mädchenflohmarkt – Thorsten Lückemeier, Peter Ambrozy und Maria Spilka – sind laut „W&V“ seit mehreren Monaten in den sozialen Netzen weitgehend verstummt und äußern sich nicht zum Sachverhalt.
Auf der Unternehmens-Website wird bisher nichts erwähnt: Unwissende können weiterhin alle Services von Mädchenflohmarkt nutzenAuf Mädchenflohmarkt findet sich nur Damenmode. Neben Kleidung gibt es aber auch Schuhe, Taschen und Accessoires. Interessant ist hier, dass sich Mädchenflohmarkt als eine Art Schnittstelle zwischen dem Luxussegment wie Vestaire Collective, die Designer-Second-Hand im Internet vertreiben, und Anbietern wie Vinted versteht.
Grundsätzlich läuft man beim Bestellen von Second-Hand-Kleidung im Netz oft Gefahr, dass das gewünschte Kleidungsstück doch nicht gefällt. Dann jedoch lässt es sich im Normalfall, im Gegensatz zum regulären Store, nicht retournieren. Man bleibt also auf einem unpassenden oder schlicht nicht gewünschten Teil sitzen. Kauft man bei Privatpersonen, ist das auch bei Mädchenflohmarkt der Fall.
Unter dieser Rubrik finden sich ausschließlich Produkte, die an Mädchenflohmarkt gesendet wurden, dort gesichtet und untersucht werden, abfotografiert und schließlich vom Portal selbst online gestellt werden. Auch die Abwicklung, also Verkauf und Versand, erfolgt dann über Mädchenflohmarkt. So will man „einen Schutz vor mangelhaften Artikeln, schlechten Beschreibungen und Fälschungen“ bieten, heißt es vom Unternehmen selbst.
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