Der nächste Tik-Tok-'Trend“ geht viral. Unter dem Hashtag „Bare Minimum Monday“ wird dazu aufgerufen, am ersten Wochentag möglichst wenig Arbeit zu leisten. BareMinimumMonday BareMinimum Arbeit Job
Der nächste Tik-Tok-"Trend“ geht viral. Unter dem Hashtag „Bare Minimum Monday“ wird dazu aufgerufen, am ersten Wochentag möglichst wenig Arbeit zu leisten.
In dem Container New Work wird so einiges vermischt, was nicht zusammengehört. Während die einen darunter verstehen, weniger zu arbeiten, bedeutet es für andere, nur mehr spätnachts und von Zuhause aus - also „flexibel“ - zu werken. Oder sich den Traum zu verwirklichen, auf einer einsamen Workation abzuhalten. Was das mit „new“ zu tun hat, liegt auf der Hand. Weniger jedoch, wo die „work“ verborgen liegt.
Es lohnt sich also, zu trennen. Zwischen Arbeitskräften, die bestrebt sind, sich zu verwirklichen, anerkannt zu werden, Überstunden zu leisten und auch mal spontan Aufgaben zu übernehmen. Kurz um: Effizient und fleißig zu arbeiten. Und jenen - wie Start-up-Gründerin Marisa Jo Mayes - die zuletzt via Tik-Tok-Video dazu aufrief, im Job möglichst wenig Aufwand zu betreiben.
Trotzdem maßt sie sich in ihren Videos an, den Zusehenden zu „erlauben", an Montagen den geringsten Aufwand zu betreiben und nur die wichtigsten Mails zu beantworten. Und geht damit viral: Über 150.000 Follower erreicht sie täglich alleine über Tik-Tok. Diese versucht sie, zu überzeugen - mit einer Versprechung, die nur eines ist: illusorisch.
Zwar möchte sie auf ihre steigende Produktivität und Gesundheit aufmerksam machen. Und spricht damit ein wichtiges Thema an, welches auch im New Work-Container reichlich Platz einnimmt. Dennoch bleibt ihr Blick nur auf sich selbst gerichtet. Vielleicht liegt das am ständigen sich-selbst-filmen. Dabei kann man den Fokus auf andere schon einmal verlieren. Was dabei übrig bleibt: bare minimum respect.Jeden Tag. Überall.
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