Wer nicht so erfolgreich ist, orientiert sich üblicherweise technisch an den Klassenbesten – das waren 2014 Mercedes und Red Bull Racing. Aber Kopieren kann gefährlich sein.
Es ist in der Formel 1 nichts Unehrenhaftes zu kopieren: selbst die Techniker von Top-Teams wie Mercedes und Red Bull Racing sind sich nicht zu schade, einen guten Kniff der Konkurrenz mindestens am Windkanalmodell mal auszuprobieren. Die jüngere GP-Historie hat bewiesen: die Gegner orientieren sich meist an den erfolgreichsten Teams.
Der Meinung ist auch Paddy Lowe, Technikchef bei Mercedes. «Es würde sehr viel von den Antriebseinheiten und der Mehrfach-Energierückgewinnung gesprochen», sagt der Engländer gegenüber ESPN. «Aber ich bin nicht der Meinung, dass die Aerodynamik 2014 beim Schritt in die neue Turbo-Ära eine untergeordnete Rolle gespielt hat.»
Nachteil für die Konkurrenz: es dauerte eine ganze Weile, bis die Anlenkpunkte zwischen Flügel und Nase steif genug gestaltet waren. Und daran könnte auch für den einen oder anderen Gegner der Plan scheitern, den cleveren unteren Querlenker der Mercedes-Vorderradaufhängung nachzubauen – der eine Zweitfunktion als Luftleit-Element erhalten hat, um die komplexe Strömung im Bereich des Vorderrads und zu den Seitenkästen hin zu optimieren.
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