Diesmal hatte der Ferrari-Star Kimi Räikkönen kein Glück bei seinem Abstecher auf die Rallyepisten.
Es ist längst kein Geheimnis mehr, das die heimliche zweite Motorsport-Liebe des Ferrari-Stars [*Person 258 Kimi Räikkönen*] der Rallyesport ist. Nach zwei Auftritten in seiner finnischen Heimat auf Schnee, Eis und auch Schotter wagte der Formel 1-Weltmeister von 2007 diesmal einen Trip bei einer Asphalt-Rallye. Seine Wahl fiel auf die italienische Rally della Marca.
Dort ging er mit wieder dem WM-erfahrenen Co-Piloten Kaj Lindström, früherer Beifahrer des vierfachen Weltmeisters Tommi Mäkinen, natürlich in einem Fiat Abarth Grande Punto S2000, an den Start. Doch weit kam der «Fremdgänger» diesmal nicht. Auf der dritten Prüfung stoppte ihn ein gebrochenes Zentraldifferenzial. Dieses Problem hatte sich bereits beim Shakedown der Rallye angedeutet.
Lindström meinte nach dem Ausfall, dass es sehr enttäuschend gewesen sei, auf diese Art eine Rallye zu beenden. «Wir testeten am Dienstag letzte Woche. Kimi war gut drauf und sein Fahrstil war schon beeindruckend», sagte Lindström. «Man spürte deutlich, wie gut er das Auto beherrschte, wie er die Kurven meisterte, wie er das Auto etwas seitwärts bewegte, er wusste, wie man mit den Reifen etwas driften muss.
«Beim Shakedown merkten wir, dass etwas mit dem Auto nicht stimmte. Die Mechaniker stellten fest, dass das Zentraldifferenzial gebrochen war», führte Lindström weiter aus. «Sie wechselten es, aber es schien schon vor der Prüfung wieder gebrochen zu sein. Wir wissen nicht warum. Auf der ersten Prüfung fuhr sich das Auto wie ein Fahrzeug mit Heckantrieb, nicht wie mit einem Allradantrieb. Das Auto reagierte sehr nervös.
Räikkönen habe, so Lindström, die Situation sehr gut gemeistert. Kimi hätte den Ausfall ziemlich gelassen genommen. «Ich denke, das Thema Rallye wird Kimi noch weiter beschäftigen. Seine letzte Rallye war das nicht.»
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