Am Dienstagabend kam es zu Auseinandersetzungen im Hamburger Stadtteil Harburg. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein, um die Menschenmenge zurückzudrängen. Es wurden Böller auf die Einsatzkräfte geworfen und mehrere Festnahmen vorgenommen. Auch in anderen Gebieten Hamburgs kam es zu Krawallen.
-Abend zu Auseinandersetzungen gekommen, die Polizei setzte Wasserwerfer ein. Nach Angaben eines Polizei sprechers versammelten sich am Dienstag im Stadtteil Harburg zunächst 150 bis 200 überwiegend junge Menschen. Ihre Zahl sei dann auf 300 bis 350 gestiegen. Es seien Böller auf Einsatzkräfte geworfen worden.
Die Polizisten hätten versuchten, die Menschenmenge mit Wasserwerfern zurückzudrängen. Die Lage sei nicht außer Kontrolle, sagte der Sprecher am Abend. Es habe Festnahmen oder Ingewahrsamnahmen gegeben. Eine Zahl lag zunächst nicht vor. Auf Fotos und Videos waren ein Wasserwerfer der Polizei, der Wasser abgibt, und mindestens ein ausgebrannter Müllcontainer zu sehen. Ein Fotograf der Nachrichtenagentur dpa berichtete, die Polizei habe die überwiegend jungen Menschen mehrfach aufgefordert, den Bereich zu verlassen. Als sie dieser Aufforderung nicht nachgekommen seien, seien Wasserwerfer eingesetzt worden, um die Menschen aus den Straßen zu treiben.
Im Stadtteil Lurup gab es zudem Zwischenfälle, an denen laut Polizei rund 50 Jugendliche beteiligt waren. Sie hätten Böller gezündet – Scheiben eines Einzelhandels seien beschädigt und Müllcontainer in Brand gesetzt worden. Auch in anderen Gebieten Hamburgs sei es zu Krawallen gekommen – der Fokus habe aber auf Harburg gelegen. Am späteren Abend beruhigte sich die Lage nach Angaben der Polizei.
Bereits vor einem Jahr hatten junge Krawallmacher die Polizei am Harburger Ring in Atem gehalten – mehrere Menschen kamen damals vorübergehend in Gewahrsam. Ein Polizeisprecher sagte deshalb am Dienstag über die neuen Krawalle: »Wir waren darauf vorbereitet.«Auf diesem Gerät weiterlesen
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