In den frühen Morgenstunden wurde der Leichnam von Benedikt XVI. in den Petersdom überführt. Bis Mittwochabend können sich die Menschen vom emeritierten Papst verabschieden.
Der Petersdom im Vatikan. Seit Montagmorgen, 9.00 Uhr ist hier der am Samstag verstorbene Papst Benedikt XVI. öffentlich aufgebahrt – im roten Papstgewand und mit einem Rosenkranz in den Händen. Zu den ersten Trauergästen gehört unter anderem Italiens Premierministerin Georgia Meloni.
Vor der Kirche und den Sicherheitskontrollen stehen einige Menschen bereits seit Mitternacht in der Schlange - die Behörden erwarten bis zu 35.000 Besucher täglich.»Ich habe wunderbare Erinnerungen an ihn, als Papst und als Theologen. Ich habe einige seiner Bücher gelesen, sie haben mich sehr beeindruckt.«»Papst Benedikt war in jeder Hinsicht ein guter Papst. Seine Entscheidung zurückzutreten war weise zu der Zeit.
Der als Joseph Ratzinger in Bayern geborene Pontifex war 2013 von seinem Amt zurückgetreten. Silvester war Benedikt im Alter von 95 Jahren in seiner Residenz im Vatikan gestorben und dort anschließend in der hauseigenen Kapelle aufgebahrt worden. Danach wurde der emeritierte Papst dann in den Petersdom verlegt. Ein Massenandrang wie 2005 nach dem Tod von Papst Johannes Paul II. wird nicht erwartet – damals pilgerten Hunderttausende in den Vatikan.
Bis einschließlich Mittwoch haben Trauergäste nun Zeit, Abschied zu nehmen. Am Donnerstag will Benedikts Nachfolger Papst Franziskus einen Trauergottesdienst auf dem Petersplatz abhalten. Anschließend soll das ehemalige Oberhaupt der katholischen Kirche in der Krypta des Vatikan
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