Vor ihrer zweitägigen Reise nach Indien hat sich die Außenministerin für eine stärkere Zusammenarbeit ausgesprochen. In Neu Delhi wird sie ein Mobilitätsabkommen unterzeichnen.
weiter vertiefen. Im Zentrum ihrer Gespräche würden „die dringendsten Aufgaben unserer Zeit stehen - die Eindämmung der Klimakrise und die Wahrung unserer auf Regeln basierenden internationalen Ordnung“, teilte die Grünen-Politikerin am Sonntag vor dem Abflug zu einem zweitägigen Antrittsbesuch in der bevölkerungsreichsten Demokratie der Welt mit.
Baerbock kündigte an, in der Hauptstadt Neu Delhi werde sie auch ein Mobilitätsabkommen unterzeichnen, „das es unseren Menschen erleichtern wird, im jeweils anderen Land zu studieren, zu forschen und zu arbeiten“. Die Atommacht Indien hatte am Donnerstag den Vorsitz der G20-Runde der führenden Industrie- und Schwellenländer übernommen. Das Land mit rund 1,4 Milliarden Einwohnern trägt westliche Sanktionen gegennicht mit.
Baerbock würdigte dennoch die Leistungen Indiens und bezeichnete das Land als natürlichen Partner Deutschlands. „Dass Indien bereit ist, sein Gewicht global einzubringen, hat es zuletzt beim G20-Gipfel auf Bali gezeigt. Die klarere Positionierung der G20 gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine ist letztlich auch Indien zu verdanken“, hob die Ministerin hervor.
Zu Beginn ihrer ersten offiziellen Indienreise wollte Baerbock am Montag des indischen Freiheitskämpfers Mahatma Gandhis gedenken. In der Gedenkstätte Gandhi Smriti ist es üblich, in einer Zeremonie Rosenblätter niederzulegen. An dem Ort war Gandhi 1948 von einem Hindu-Extremisten erschossen worden. Im Anschluss war ein Treffen mit dem indischen Außenminister Subrahmanyam Jaishankar geplant.
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