Manche der roten Londoner Doppelstockbusse sollen künftig kein Teil der Deutschen Bahn mehr sein. Der bundeseigene Konzern trennt sich von seiner in Europa tätigen Nahverkehrstochter. Es ist eine weitere Abkehr von alten Zeiten.
verkauft ihre Auslandstochter Arriva. Alle verbliebenen Teile des Unternehmens würden vollständig an den US-Infrastruktur-Investor I Squared Capital veräußert, teilte die Bahn am Donnerstag inmit. Ein Kaufvertrag sei in der Nacht auf Donnerstag unterzeichnet worden. Die Transaktion soll im Laufe des Jahres 2024 abgeschlossen werden. Zuvor müssten noch der Konzernaufsichtsrat und der Bund als Eigentümer dem Verkauf zustimmen.
Die Tochter ist nach wie vor mit rund einer Milliarde Euro verschuldet - Verpflichtungen, die nun auf den neuen Eigentümer übergehen. Zudem hätte die Bahn in den kommenden Jahren hohe Summen in die Elektrifizierung der Arriva-Busflotten sowie die generelle Sanierung des Unternehmens stecken müssen. Geld, das nun für das Kerngeschäft der Bahn verwendet werden soll.
Arriva gehört unter anderem zu den Betreibern der roten Doppelstockbusse in Englands Hauptstadt London. Gekauft hatte die Bahn das Unternehmen unter dem damaligen BahnchefAnstatt weiter ins Ausland zu expandieren, solle sich die Bahn lieber aufs Schienen-Kerngeschäft in Deutschland konzentrieren, lautete die bis heute andauernde Kritik. Tatsächlich sucht der Konzern bereits seit Jahren nach Möglichkeiten, Arriva loszuwerden.
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