Für CDU-Generalsekretär Linnemann sind die Zahlen erschreckend: Lediglich 5,9 Prozent der arbeitslosen Empfänger von Hartz IV beziehungsweise Bürgergeld erhalten mithilfe der Bundesagentur für Arbeit einen neuen regulären Job. Die Behörde verteidigt sich.
Bei arbeitslosen Empfängern von Hartz IV/Bürgergeld lag die Vermittlungsquote nach BA-Angaben im vergangenen Jahr bei 5,9 Prozent. Im Jahr 2014 hatte sie bei 13,9 Prozent und 2018 bei 10,5 Prozent gelegen. Im Jahr 2022 wurden demnach 24.759 Personen, die Hartz IV bezogen, von der Bundesagentur für Arbeit oder einem Jobcenter in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung vermittelt. Daneben wurden 78.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann sagte zu den Zahlen: "Der Rückgang der Vermittlungsquote ist erschreckend. Die Politik muss die Bundesagentur für Arbeit wieder in die Lage versetzen, ihre eigentliche Kernaufgabe zu erfüllen, möglichst viele Menschen in Arbeit zu bringen. Sie darf nicht auf eine Auszahlungs- und Maßnahmenstelle reduziert werden." Die BA ist mit aktuell mehr als 110.
Die Beschäftigungsaufnahme eines Arbeitslosen gehe in die Vermittlungsquote ein, wenn sie "nach Auswahl und Vorschlag" durch die BA und Jobcenter zustande komme, so eine Sprecherin der Arbeitsagentur auf Anfrage. Die Arbeit der BA und Jobcenter umfasse aber mehr als diesen "engen Vermittlungsbegriff".
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