Virtual-Reality-Brillen sind nicht neu, doch mit Apples VisionPro bekommt das Nischenthema neue Popularität. Der Mitbewerb zeigt sich nur wenig beeindruckt. Und Apples Innovation lässt auf sich warten. Apple von babsi_grech
Seit Jahren war sie das am meisten diskutierte Stück Apple-Hardware und stellte selbst die Gerüchte um ein iAuto in den Schatten. Aber jetzt ist sie Realität. Doch näher ist man ihr dadurch trotzdem nicht. Hunderttausende Menschen konnten per Livestream mitverfolgen, wie Apple seine neueste Innovation anpries. Doch selbst vor Ort durfte nur ein ausgewählter Kreis an Journalisten sie für ein paar Minuten ausprobieren.
In Apples Vorstellung sitzen wir künftig in unseren Wohnzimmern und brauchen für den Weg in ein hypermodernes Büro lediglich die Vision Pro aufsetzen. In dem Moment baut sich vor unserem Auge ein Menü auf, wie wir es von iPhones und iPads kennen. Mit nur einem Wimpernschlag und einem zielgerichteten Blick öffnen wir die gewünschte App und mit einem Fingerzeig dirigieren wir durch Apps und Anwendungen.
Spätestens damit erklärt sich der große Abstand zwischen Vorstellung und Verkaufsstart: Apple braucht bis zum Start zahlreiche Drittanbieter-Apps, um die Vision Pro attraktiver zu machen. Denn das Headset ist kein zusätzliches Accessoire, das mit dem iPhone verbunden wird, sondern tatsächlich ein eigenständiger Computer; zum Aufsetzen. Der Bildschirm sind zwei 4K-Micro-OLED-Displays. Kern der Vision Pro ist ein M2-Prozessor.
Speziell für das Headset wurde ein eigener Chip entwickelt, R1, der dafür sorgen soll, dass Eingaben ohne Verzögerungen verarbeitet werden. Kameras auf der Innen- und Außenseite erfassen jede kleinste Bewegung, um diese in Gesten zur Steuerung übertragen zu können.Gedacht ist die Vision Pro definitiv für den Heimgebrauch. Denn nach zwei Stunden ist Schluss und die Apple-Innovation muss wieder an den Strom.
Kommen wir zum letzten wichtigen Detail: Als Apple in Cupertino der Vision Pro einen Preiszettel verpasste, ging ein kollektives Raunen durch die Menge. 3500 Dollar wird die Vision Pro kosten. Spätestens damit wird klar, dass Apple sich mit diesem Modell an Firmen und Profis vorerst richtet.Virtual Reality Brillen sind nicht neu und auch wenn Apple nicht will, dass die Vision Pro so genannt wird, sie zählt nun mal auch in diese Produktkategorie.
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