AOK-Studie: Erhöhtes Risiko für Burn-out bei Pflegekräften: Ausgebrannt und ausgelaugt: In der Pflege kommt es zu auffallend vielen Fällen von Burn-out, berichtet das WIdO. Die Gesundheitskasse fordert Konsequenzen. AOK_Politik
© Gorodenkoff / stock.adobe.comSteigende Arbeitsbelastung und unterbesetzte Teams lassen die Zahl psychischer Erkrankungen in der Pflege ansteigen. So liegt etwa das Burn-out-Risiko bei Pflegebeschäftigten nahezu doppelt so hoch wie in allen anderen Berufsgruppen, wie aus einer am Dienstag vorgelegten Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK hervorgeht.
Die Forscher werteten die Arbeitsunfähigkeitsdaten von 682.000 bei der Gesundheitskasse versicherten Pflegekräften aus. Laut Studie ist Burn-out in der Pflege keine Frage von Geschlecht oder Alter. Das Risiko, auszubrennen, steige zwar mit zunehmenden Alter, sei aber auch bei den unter 30-Jährigen schon vergleichsweise hoch, hieß es.
Um die im Sommer 2019 gestartete KAP ist es zuletzt ruhiger geworden. Die Ampel hat allerdings zahlreiche Maßnahmen in ihren Koalitionsvertrag hineingeschrieben, um die Arbeitsbedingungen in der Krankenhaus- und Langzeitpflege zu verbessern und den
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