Andrea Dovizioso ist passionierter Motocross-Fan und Freund von MXGP-Weltmeister Tony Cairoli. Nun schwärmte er über den spannenden Titelkampf von Cairoli und Herlings.
Der MotoGP-WM-Zweite von 2017 Andrea Dovizioso sprach in den höchsten Tönen über den Titelkampf 2018 in der MX-GP-Klasse der Motocross-WM und den Titelkampf der Red Bull-KTM-Fahrer Tony Cairoli und Jeffrey Herlings, bevor in Lettland das siebte von zwanzig Rennwochenenden stattfindet.
Der Italiener ist passionierter Motocross-Fan und Freund von MXGP-Weltmeister Cairoli. Er glaubt, der enge Kampf zwischen seinem Landsmann und dem Niederländer, der aktuell die Gesamtwertung anführt, ist ein Segen für Motocross-Fans. Der 32-jährige Dovizioso, der beim Jerez-GP im Kampf gegen seinen Teamkollegen Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa um Platz 2 zu Sturz gebracht wurde, sagt, dass der derzeitige Abstand zwischen der Nummer 84 und der 222 nicht von Bedeutung ist.
«23 Punkte sind bei einer so langen Saison nicht so wichtig», meint «Dovi». «Im Moment – und schon von Anfang an – ist Jeffrey ein bisschen schneller als Tony. Das führte zu einer schwierigen Situation. Normalerweise ist Tony der Beste, wenn es darum geht, die anderen Fahrer mit seinem Speed und seiner mentalen Stärke im Griff zu haben. Aber Jeffrey ist ein bisschen schneller, was es schwierig macht, ihn aufzuhalten.
«Doch wir alle wissen, dass im Motocross bei jedem Rennen alles passieren kann. Sie haben sich bei den letzten Rennen berührt, die Geschichte ist noch nicht vorbei. Ich freue mich sehr darüber, denn für Motocross-Fans wie mich ist das ein Traum. Es ist ein echter Fight. Ich bin froh, dass Jeffrey im Moment ein bisschen schneller ist, denn Tony ist so stark und gibt nie auf. Wir werden ein paar sehr schöne Rennen sehen», ist der MotoGP-Pilot überzeugt.
Dovizioso nutzte die Zeit zwischen den Grands Prix in Argentinien und Texas, um sich seiner Motocross-Leidenschaft zu widmen und fuhr in den USA selbst einige Runden. «Ich war in Milestone im Paradies», lachte er. «Ich hatte zweieinhalb Tage in Los Angeles und entschied mich, zwei Tage Motocross zu fahren.»
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