Amateurfußball: Schwarzgeld von womöglich 500 Millionen Euro Amateurfußball Schwarzgeld Steuern
Unter den Teilnehmern waren 8085 männliche Spieler im Alter von 18 bis 39 Jahren. Von ihnen haben 60,2 Prozent einmal oder öfter Geld dafür bekommen, in einem Amateurverein Fußball zu spielen. Sie erhielten einen monatlichen Festbetrag und/oder Punkt- und Siegprämien. 36,9 Prozent von ihnen gaben an, im Stichproben-Monat Oktober 2020 Geld fürs Fußballspielen kassiert zu haben.
Geht man zudem davon aus, dass der Anteil verdeckter Zahlungen ebenso hoch ist wie von den Spielern in der Befragung angegeben, dann würden pro Monat 50 Millionen, pro Saison also 500 Millionen Euro mutmaßliches Schwarzgeld bezahlt. Vereinen, die bei Schwarzgeldzahlungen erwischt würden, drohe"der Entzug der Gemeinnützigkeit". Und auch ein Spieler, der Schwarzgeld annehme, könne laut Summerer"massive Probleme bekommen". Er könne"wegen Steuerhinterziehung bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe" erhalten.
In der Saison 2020/2021 kamen auf mehr als 700.000 Amateurspieler laut Angaben der 21 Landesverbände des DFB gerade mal rund 8500 Amateurverträge. Ein Mäzen aus Hessen, der Unternehmer Gerhard Klapp, sagte der ARD, in den von ihm unterstützten Vereinen gebe es"wenig Amateurverträge". Er erklärte das mit den Zusatzkosten und bestätigte, den offiziellen Weg zu gehen sei für die Vereine teuer.
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