Nachdem Alex Rins wegen eines Radunfalls den Catalunya-GP verpasst hat, wird der Suzuki-Werksfahrer an diesem Wochenende auf dem Sachsenring wieder mit von der Partie sein.
Der Deutschland-GP war von Anfang an das erklärte Ziel von Alex Rins, der sich am 3. Juni auf dem «Circuit de Barcelona-Catalunya» bei einem Sturz mit seinem Rennrad einen handgelenksnahen Bruch der rechten Speiche zugezogen hatte. Die Fraktur wurde schon am nächsten Tag von Dr. Xavier Mir mit zwei Schrauben operativ fixiert.
Nachdem der 25-jährige Suzuki-Pilot am Sonntag schon wieder auf einem Minibike trainiert hatte, stand am heutigen Mittwochvormittag die Kontrollvisite im Dexeus-Klinikum von Barcelona an. «Nachdem wir die Fäden gezogen und das Handgelenk untersucht haben, befinden wir die Beweglichkeit für recht gut. Alex Rins wird also versuchen, in Deutschland das Rennen zu fahren», lautete die Beurteilung von Dr. Mir. «Natürlich könnte er während der Sessions etwas Schmerzen verspüren und Physiotherapie brauchen.»
Rins selbst versicherte nach der Visite, er fühle sich recht gut. «Der Knochen scheint schon fast heil zu sein. Ich habe etwas Schmerzen, wenn ich das Handgelenk bewege, daher werde ich in diesen Tagen noch an der Reha arbeiten. Ich werde auf alle Fälle alles geben», versprach der WM-Dritte des Vorjahres. «Wir sind im Vorjahr auf dem Sachsenring nicht gefahren, ich freue mich sehr darauf, dort wieder auf die Strecke zu gehen.
Suzuki Ecstars Projektleiter und Teamdirektor Shinichi Sahara freut sich natürlich, wenn Joan Mir wieder Verstärkung bekommt. Er mahnte aber auch: «Die Strecke ist körperlich ziemlich anspruchsvoll, auch wenn die Runde kurz ist, daher wird es nicht einfach für Alex. Wir wissen aber, dass er bereit ist, hart zu pushen und sich nach dieser schwierigen Phase zurückzumelden.»1. Quartararo 115 Punkte. 2. Zarco 101. 3. Miller 90. 4. Bagnaia 88. 5. Mir 78. 6.
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