„Shrinkflation“ im Supermarkt: Discounter setzen wohl vermehrt auf Mogelpackungen
Im Zuge der momentanen Kostenexplosion setzen Discounter und Supermärkte nun auch bei Eigenmarken offenbar zunehmend auf Mogelpackungen. Die Händler sehen keine Alternative.
München – „Der Preis bleibt gleich“, dieses Versprechen ist angesichts der gegenwärtigen Wirtschaftslage in Deutschland definitiv gute Werbung. , sodass insbesondere im Lebensmittelsektor eine stabile Preislage verführerisch ist. Doch der Schein trügt des Öfteren: Im Zuge der sogenannten „Shrinkflation“ vermindern Hersteller den Inhalt, belassen das Produkt jedoch auf dem ursprünglichen Preisniveau.Das Phänomen, die Füllmenge einer Ware zu verringern, den Preis aber konstant zu halten, wird als „Shrinkflation“ bezeichnet.
Nun jedoch ist dieses Procedere auch bei den Eigenmarken von Supermärkten und Discountern zu beobachten. Da die Verpackung oft nicht optisch verändert wird, fällt der Hinweis auf eine, im Vergleich zum bisherigen Produkt gesunkene Füllmenge meist nicht auf. Die damit einhergehende, versteckte Preissteigerung bedeutet oftmals einen Anstieg von 35 Prozent oder mehr für die betroffene Ware.
Mogelpackungen bei Aldi, Penny und Co.: So reagieren die Lebensmittelhändler auf die versteckte Preissteigerungerschwerende Vorgehen entgegenzuwirken und die Transparenz für Kunden von Lebensmittelmärkten zu erhalten, hat die