Die Rechtsaußen-Partei AfD im Höhenrausch: 19 Prozent – auf Augenhöhe mit der Kanzler-SPD! Die Ampel ist dagegen im steten Sinkflug, wäre derzeit ohne Mehrheit. Doch was treibt immer mehr Wähler an den rechten Rand?
Die SPD feiert Bürgergeld und Mindestlohn. Die FDP will Schuldenbremsen-Etat, Bahnreform, neues Namensrecht. Und die Grünen schwingen den Heizhammer, machen Frauen- und Klima-Außenpolitik.Wie werden Unzufriedene wieder zufrieden?
Laut Forsa kommen 24 Prozent aktueller AfD-Wähler von der Union. Doch auch die Ampel hat massig Stimmen an die Ultrarechtspartei verloren: 34 Prozent AfD-Wähler stimmten zuvor für das Regierungsbündnis! Die meisten Neu-AfD-Wähler kommen von der SPD, es folgt die FDP mit 15. Selbst die Grünen verloren gen Rechtsaußen: drei Prozent heutiger AfD-Wähler stimmten zuvor für die Ökopartei.Die Geister streiten sich.
BRISANT: In einem internen Papier des Planungsstabs für CDU-Chef Merz heißt es, die Union habe „in der Mehrzahl den Vorschlägen der Regierung zugestimmt“. Konkret stimmte die größte Oppositionspartei 108 Mal mit der Regierung! Fazit im Merz-Papier: „Die hohe Zahl hat uns selbst überrascht!“▶︎ CDU-General Mario Czaja sagte BILD: „Es hat in unserem Land schon immer ein rechtsextremes Wählerpotenzial gegeben.
▶︎ Das Durchschnittseinkommen der AfD-Wähler liege gesamtdeutsch zudem deutlich über dem der Wähler auf der linken Seite. Sie seien öfter Selbstständige, Menschen mit Abstiegsängsten, in Sorge um ihren finanziellen und gesellschaftlichen Status. In Brandenburg Sachsen und Thüringen etwa sind bekennende Rechtsradikale in Führungspositionen. Am ganz rechten Rand der AfD ragt besonders einer hervor: Thüringens Fraktionschef Björn Höcke . Den darf man – gerichtlich abgesegnet – einen „Faschisten“ und Rechtsradikalen nennen. Gestört hat es bisher besonders im Osten nur wenige.
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