Mit einem Tauchboot sind fünf Menschen auf dem Weg zum berühmten Wrack der „Titanic“ verschollen. Warum begibt man sich überhaupt auf so ein Abenteuer – für viel Geld und bei hohem Risiko?
ab. Nach Angaben der US-Küstenwache hat das Tauchboot nur nochan Bord: Der pakistanische Geschäftsmann Shahzada Dawood und sein 19-jähriger Sohn Suleman, der britische Unternehmer und Abenteurer Hamish Harding, der als „Mr. Titanic“ bekannte französische Forscher Paul-Henri Nargeolet sowie Stockton Rush, der Gründer von Oceangate.
„Es geht dabei auch um das Gefühl von Herausforderung und Lebendigkeit. Das kann man als eine Persönlichkeitseigenschaft bezeichnen. Das andere Extrem sind Menschen mit einem sehr großen Bedürfnis nach Sicherheit und Kontrolle.“ Das Risiko solcher Unternehmungen gingen diese Menschen mit der Hoffnung darauf ein, als „Sieger“ daraus hervorzugehen. „Wenn man zum Beispiel eine Exkursion so einschätzen würde, dass man sie nicht überleben wird, würde man nicht mitfahren. Ich gehe davon aus, dass die meisten Menschen, die so was tun, auch einen gewissen Technikglauben haben. Eine gewisse Hoffnung, dass es gut gehen wird.
Waren es früher meist Forschungsreisende, einzeln oder in Gruppen, die sich ihre Unternehmungen oft selbst organisierten und finanzierten, ist das Angebot solcher Nervenkitzel-Angebote in den vergangenen Jahren dank der Verbesserung der technischen Möglichkeiten näher an den Mainstream gerückt.
Das Tauchboot Titan von OceanGate Expeditions wurde zur Besichtigung der Wrackstelle der „Titanic“ eingesetzt.Auch der britische Unternehmer Hamish Harding, der sich an Bord des verschwundenen Tauchboots „Titan“ befindet, hatte sich im vergangenen Jahr einen Weltraum-Kurztrip mit Blue Origin gebucht. Medienberichten zufolge kosten diese Ausflüge rund 30 Millionen Dollar . Die bemannte Raumfahrt gilt allerdings nach wie vor auch als technisch extrem schwierig und riskant.
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