Am 60. Geburtstag von DW Russisch bleibt das Angebot der Redaktion in Russland blockiert. Man habe jedoch 'Mittel und Wege gefunden', um Nutzende in Russland weiterhin mit authentischen Informationen aus und über ihr Land zu versorgen, sagt CFTrippe.
Die Schließung des Büros in Russland, der Entzug der Akkreditierung von Mitarbeitenden, die Sperrung der DW-Webseite und der Status eines"ausländischen Agenten" im Februar und März 2022: Das Jubiläumsjahr von DW Russisch, begann mit einem Rollback in die Zeiten des Kalten Krieges."Ohne unser Studio in Moskau ist die Arbeit für uns schwieriger geworden. Da lässt sich auch nichts schönreden.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion stießen neue Mitarbeitende zur DW, das Programm wurde erweitert, kompakter und dynamischer und später durch den Ausbau des Internets multimedial. In der Russischen Föderation und anderen postsowjetischen Republiken kamen sukzessive Distributionspartner hinzu – regionale Radiosender, die Sendungen auf UKW übernahmen.
Christian Trippe:"Die Blockade unserer Webseite in Russland hat nicht dazu geführt, dass wir an Reichweite verlieren. Im Gegenteil: Wir haben sogar Nutzende auf allen unseren russischsprachigen Plattformen hinzugewonnen. Kurzum: Der Versuch, uns mundtot machen zu wollen, hat keinen Erfolg. In Russland funktioniert diese technische Zensur ebenso wenig wie in anderen unfreien Ländern.
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